Ordnungsmäßige Buchführung

Paperback Duits 1973 1973e druk 9783409100014
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Samenvatting

Als Leiter einer Amtsbetriebspriifungsstelle habe ich die Erfahrung gemacht, daB weit iiber die Halfte aller gepriiften kaufmannischen Buchfiihrungen der Mittel­ und Kleinbetriebe gegen die Grundsatze ordnungsmaBiger Buchfiihrung ver­ stoBen. Die steuerlichen Vergiinstigungen, die an eine ordnungsmaBige Buchfiih­ rung gekniipft sind, gehen verloren. Oft muB geschatzt werden. Das ist urn so betriiblicher, als der weitaus groBte Teil dieser Buchfiihrungen von Angehorigen der steuerberatenden Berufe erstellt wird. Es besteht daher offen­ sichtlich selbst unter Fachleuten eine groBe Unsicherheit in Buchfiihrungsfragen. Das ist ein ernstes Problem. Denn eine ordnungsmaBige Buchfiihrung ist fiir den Kaufmann die einzige Moglichkeit, die Richtigkeit des ausgewiesenen Gewinns nachzuweisen. Dieses Buch soIl hier eine Hilfe bieten. Der Praktiker - Kaufmann, Buchhalter, steuerlicher Berater, Betriebspriifer - soIl sich in kurzer Zeit umfassend infor­ mieren konnen. Diesem Zweck dienen das ausfiihrlich gegliederte Inhaltsverzeim­ nis und das umfangreiche Sachverzeichnis. Verweisungen im Text ermoglichen es, an jeder beliebigen Stelle zu beginnen. Es ist fiir den eilig einen Rat Suchenden nicht erforderlich, das Buch vorne beginnend durchzuarbeiten, urn fiir seine Fra­ gen auch ein sicheres Fundament zu haben. Der Leser darf auch sicher sein, daB die wichtigste hochstrichterliche Rechtsprechung verarbeitet ist. Wer zu einer noch nicht entschiedenen Frage eine Antwort sucht, wird sie viel­ leicht hier finden, weil ich mich bemiiht habe, von den Grundgedanken der Recht­ sprechung ausgehend, den Problemkreis im System darzustellen. Auch dem Lernenden solI dieses Buch Nutzen bringen. Ihm sollen drucktech­ nische Hervorhebungen wichtiger Teile des Textes die Arbeit erleichtern.

Specificaties

ISBN13:9783409100014
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:106
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:1973

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Inhoudsopgave

A. Sinn und Zweck der Buchführung.- I. Die Buchführung als Grundlage der Gewinnermittlung 2–4.- 1. Buchführungspflichtige 3.- 2. Umfang der Buchführungspflicht 4.- II. Ordnungsmäßigkeit der Buchführung als Voraussetzung für Steuervergünstigungen 5–7.- B. Buchführungssysteme, Buchführungsmethoden.- I. Doppelte Buchführung 9–16.- 1. Begriff und Wesen 9–12.- 2. Bücher der doppelten Buchführung 13–16.- a) Grundbücher 13.- b) Hauptbuch 14,15.- c) Geschäftsfreundebuch 16.- II. Einfache Buchführung 17–21.- 1. Begriff und Wesen 17,18.- 2. Bücher der einfachen Buchführung 19, 20.- a) Grundbuch 19.- b) Hauptbuch 20.- 3. Ordnungsmäßigkeit der einfachen Buchführung 21.- C. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- I. Rechtsnatur 22,23.- II. Zweck der Buchführung und des Jahresabschlusses. 24,25.- III. Begriff „ordnungsmäßige Buchführung“ 26,27.- IV. Allgemeine Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 28–30.- 1. Grundsatz der Wahrheit 28.- 2. Grundsatz der fortlaufenden Buchung 29.- 3. Grundsatz der Klarheit 30.- D. Entwicklung der Buchführung im Betrieb des Kaufmanns.- I. Buchführung im Laufe des Geschäftsjahres 31–33.- 1. Inventur 31.- 2. Bilanz 32.- 3. Einrichtung der Bücher 33.- II. Buchführung im Laufe des Geschäftsjahres 34.- III. Ende des Geschäftsjahres, Beginn des neuen Geschäftsjahres 35.- E. Inventar.- I. Begriff 36.- II. Stichtag 37.- III. Art und Tag der Aufnahme 38–50.- 1. Beginn des Handelsgewerbes 38.- 2. Ende des Geschätsjähres 39–50.- a) Nichtkörperliche Gegenstände 39.- b) Bewegliche Anlagegegenstände 40–46.- c) Gegenstände des Vorratsvermögens 47–50.- IV. Auswirkung eines fehlerhaften Inventars auf die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung 51–65.- 1. Formelle Mängel 51–59.- a) Vorratsvermögen 52–57.- aa) Waren 53–55.- bb) Fertig- und Halbfertigerzeugnisse.- cc) Hilfs- und Betriebsstoffe.- b) Bewegliches Anlagevermögen 58,59.- aa) Allgemeines 58.- bb) Geringwertige Anlagegüter 59.- 2. Materielle Mängel 60–65.- a) Allgemienes 60–63.- b) Unrichtige Bewertung 64,65.- aa) Vorratsvermögen 64.- bb) Bewegliches Anlagevermögen 65.- F. Bilanz.- I. Begriff 66.- II. Stichtag 67.- III. Zeitpunkt der Aufstellung 68–73.- 1. Eröffnungsbilanz 68–71.- 2. Schlußbilanz 72,73.- IV. Art und Weise der Aufstellung 74–87.- 1. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung für die Aufstellung der Bilanz 74–82.- a) Wahrheitsgrundsatz 75.- b) Klarheitsgrundsatz 76–80.- c) Bilanzkontinuität 81.- d) Kontinuität der Methode 82.- 2. Verlust von Steuervergünstigungen bei Bilanzierungsfehlern 83–87.- G. Grundbuchmäßige Aufzeichnungen.- I. Begriff 88.- II. Zwedk 89–92.- 1. Belegsicherung 89.- 2. Jederzeitige Abschlußmöglichkeit 90.- 3. Darstellung der Kreditgeschäfte nach Entstehung und Abwicklung 91,92.- III. Art und Weise, Form der Aufzeichnungen 93–107.- 1. Kassenbuch 95–98.- 2. Grundbücher für die Kreditgeschäfte 99–101.- a) Kurzfristige Kreditgeschäfte 100.- b) Zeitnahe Buchung 101.- 3. Grundbuchersatz für die Kreditgeschäfte 102–107.- a) Ersatz durch das Geschäftsfreundebuch 102–105.- b). Ersatz durch eine geordnete Belegablage 106.- c) Ersatz durch erweitertes Wareneingangsbuch und Kundenkladde 107.- H. Kontokorrentsachkonto.- I. Begriff 108.- II. Zweck 109.- III. Form der Buchungen 110–112.- 1. Zeitnahe Erfassung der Geschäftsvorfälle 110.- 2. Gruppenweise Buchung auf den Sachkonten im amerikanischen Journal 111.- 3. Sammelbuchungen 112.- IV. Ersatz des Kontokorrentsachkontos 113–115.- 1. Ersatz durch Grundaufzeichnungen 113.- 2. Ersatz durch das Geschäftsfreundebuch 114.- 3. Ersatz, wenn kein oder nur geringfügiger laufender unbarer Geschäftsverkehr anfällt 115.- V. Folgen des Fehlens eines Kontokorrentsachkontos 116.- I. Geschäftsfreundebuch.- I. Begriff 117.- II. Zweck 118.- III. Form und Buchart 119,120.- IV. Abschluß des Geschäftsfreundekontos 121,.- V. Das Geschäftsfreundebuch als Bestandteil einer ordnungsmäßigen Buchführung 122–126.- J. Offene-Posten-Buchhaltung.- I. Begrif f 127.- II. Umfang und Ausgestaltung der Offene-Posten-Buchhaltung 128–130.- 1. Grundbuchmäßige Aufzeichnungen 129.- 2. Geschäftsfreundebuch 130.- K. Erleichterungen zur Buchführung.- I. Erleichterungsrichtlinien der Finanzverwaltung 131.- II. Bindung der Gerichte an die Erleichterungsrichtlinien 132–135.- L. Bindung an die Feststellungen früherer Betriebsprüfungen zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung.- I. Der Vorbericht äußert sich nicht zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung 136, 137.- II. Der Vorbericht hat die Buchführung ausdrücklich als ordnungsmäßig bezeichnet 138–143.- 1. Der Vorprüfungszeitraum betraf Wirtschaftsjahre, die vor dem 15. September 1955 begonnen haben 138, 139.- 2. Der Vorprüfungszeitraum betraf Wirtschaftsjahre, die am 15. September 1955 oder später begonnen haben 140–143.- a) Bei der jetzt durdbgeführten Betriebsprüfung sind keine neuen Tatsachen von einigem Gewicht festgestellt worden 140–142.- b) Bei der jetzt durchgeführten Betriebsprüfung sind neue Tatsachen von einigem Gewicht zuungunsten des Steuerpflichtigen festgestellt worden 143.- M. Schätzung.- I. Begriff 144.- II. Feststellungslast 145.- III. Grund für die Schätzung 146.- IV. Ermittlungspflicht - Mitwirkungspfliclit 147.- V. Grad der Wahrscheinlidbkeit bei der Schätzung 148–152.- 1. Schätzung bei nicht ordnungsmäßiger Buchführung 150,151.- 2. Schätzung bei formell ordnungsmäßiger Buchführung 152.- VI. Grundlagen für die Schätzung 153–158.- 1. Innerer Betriebsvergleich 153.- 2. Äußerer Betriebsvergleich, Richtsatzschätzung 154,155.- 3. Vermögenszuwachsrechnung 156,157.- 4. Unsicherheitszuschläge 158.- VII. Höhe der Ergebnisabweichung als Voraussetzung für die Schätzung 159,160.- VIII. Schätzung, wenn die Veranlagung, die berichtigt werden soll, auf Grund einer Schätzung durchgeführt ist 161.- IX. Würdigung von Behauptungen und Beweisangeboten des Steuerpflichtigen 162.

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